Was macht der Winzer im Winter?

von Michael Sypien

Eine der wichtigsten Arbeiten im Winter ist es, die Reben zu schneiden

Der Rebschnitt

Hier sehen Sie Rebstöcke mit mehreren Ruten (dünnen Ästen). Eine Schülerin der Klasse BGJ Winzer und Weintechnologen 10 schneidet den Rebstock mit einer Rebschere nun zurück auf zwei Ruten.

Warum schneiden wir die Rebstöcke zurück?

Wir müssen den Stock zurückschneiden, um eine lange Lebensdauer des Rebstockes zu garantieren und den Ertrag für das nächste Jahr zu sichern. Hierbei spielt auch die Qualitätssicherung eine Rolle.

Zu Beginn begutachten wir den Rebstock und die daran wachsenden Ruten, um die zwei bestmöglichen Ruten herauszufinden. Diese müssen kopfnah und bleistiftdick sein. Zudem darf die Rebe nicht zu einseitig belastet werden.  

Hier sehen Sie einen Rebstock, bei dem der Rebschnitt durchgeführt wurde. Diese zwei Ruten sind für den nächsten Ertrag bei der Weinlese 2022 wichtig. Das heißt, dass an diesen Ruten die Trauben wachsen werden.

Stefanie Höhn

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